Laubbäume
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Alles was echte Blätter hat!
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Der Bergahorn
In Europa sind drei Ahornarten typisch, der Spitzahorn, der Bergahorn und der Feldahorn. Rund um Wassel kann man sie alle entdecken.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist neben der Blattform und -farbe die Form der geflügelten Samenkapseln, Spaltfrüchte genannt. Das Herbstlaub zeigt sich in prächtigem Gelb.Im Winter und zeitigen Frühjahr kann man die Ahornarten an ihren Knospen unterscheiden. Der Spitzahorn hat dunkelrote Knospen, beim Bergahorn sind sie grün.
Der Bergahorn ist ein sommergrüner Baum. Er ist einer der häufigsten Bäume in Städten und Dörfern in Deutschland. Insekten, insbesondere verschiedene Wildbienenarten, profitieren vom Ahorn, weil er sehr früh im Jahr reichlich Nektar produziert.
Das Holz wird hoch geschätzt, weil es hart und trotzdem gut zu bearbeiten ist. Oftmals ist auch die Holzmaserung interessant und sehr dekorativ. Deshalb wird das Holz in der Möbelindustrie und auch im Instrumentenbau verwendet.
In Gärten und Parks sind zahlreiche Zuchtformen der verschiedenen Ahornarten mit unterschiedlichsten sommerlichen Blattfärbungen zu finden.
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Der Feldahorn
Der Feldahorn wächst häufig als sommergrüner Strauch und auch als Baum. Er ist in den gemäßigten Zonen zu finden und hat das größte Verbreitungsgebiet aller Ahorne.
In Europa sind drei Ahornarten typisch, der Spitzahorn, der Bergahorn und der Feldahorn. Rund um Wassel kann man alle finden.
An dieser Station kann man auch den Bergahorn entdecken, wer genau hinschaut, sieht sogar kleine Exemplare des Spitzahorns. Unterscheidungsmerkmale sind Blattform und -farbe und Form der geflügelten Samenkapseln.
Manchmal muss man allerdings sehr genau hinschauen, da insbesondere die Blätter abhängig vom Standort leicht unterschiedlich geformt und gefärbt sein können.
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Der Feldahorn an der Feuerwehr
Dieser Feldahorn (hier in seinem farbenfrohen Herbstkleid) steht direkt rechts neben der Einfahrt zu Feuerwehr und Sporthalle.
Der Feldahorn wächst häufig als sommergrüner Strauch und auch als Baum. Er ist in den gemäßigten Zonen zu finden und hat das größte Verbreitungsgebiet aller Ahorne.
In Europa sind drei Ahornarten typisch, der Spitzahorn, der Bergahorn und der Feldahorn.
Rund um Wassel kann man sie alle finden. Im Pfarrgarten (Station 3) stehen nahe dem Bouleplatz mehrere Spitzahorne, so kann man hier zwei dieser Arten vergleichen. Unterscheidungsmerkmale sind Blattform und -farbe und Form der geflügelten Samenkapseln.
Wer den Feldahorn mit dem Bergahorn vergleichen möchte, kann dies an Station 17 (Park am Schützenplatz) tun.
Manchmal muss man allerdings sehr genau hinschauen, da insbesondere die Blätter abhängig vom Standort leicht unterschiedlich geformt und gefärbt sein können.
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Der Flieder
Der Flieder ist als Zierstrauch in Parks und Gärten zu finden. Die Blüten sind auffällig und, abhängig von der Art, sehr unterschiedlich in Form und Farbe.
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Der Persische Eisenholzbaum
Auf dem Weg zum Friedhof steht eine lange Reihe, alle fachmännisch gepflanzt und im Boden mit einem Ring versehen, der das Gießen erleichtert und vor Nagern schützen soll.
Wenn man in die Straße Am Dungelfeld einbiegt, geht man zunächst an acht Eisenholzbäumen (Parrotia persica 'Vanessa') vorbei. Dies sind Großsträucher bzw. kleine Bäume mit besonders interessanter Blüte und schöner Laubfärbung.
Gegenüber dem Friedhof stehen nun vier Rot-Eschen (Fraxinus pennsylvanica 'Summit').
Der Persische Eisenholzbaum ist ein sommergrüner Strauch oder kleiner Baum.
Die interessanten Blüten erscheinen sehr zeitig im Jahr (Januar bis März), also noch bevor sich die ersten Blätter entfalten.
Das Besondere an diesem Großstrauch ist sein auffälliges und ungewöhnliches Blattwerk. Die Blätter treiben bronzefarben aus, sind im Sommer grün und sind im Herbst besonders schön in gelborange bis bordeauxrot.
Nach Europa gelangte dieses Gehölz im 19. Jahrhundert und wird seitdem als Ziergehölz angepflanzt.
Der deutsche Name kommt wohl daher, dass das Holz so hart und schwer ist, dass es sogar im Wasser untergeht.Parrotia persica ist robust und anpassungsfähig. Er ist bei uns winterhart und kommt im Sommer mit Hitze und Trockenperioden zurecht. Von Krankheiten und Schädlingen wird er kaum befallen.
Wichtig zu wissen (und zu beachten) ist auch Folgendes: Wenn im Holzhandel Eisenholz angeboten wird, stammt dieses sehr wahrscheinlich nicht von solch einem Baum, sondern von tropischen und subtropischen Baumarten.
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Der Rotdorn
Der Rotdorn ist eine rotblühende Kulturform des Weißdorns und bei uns entweder als Strauch oder kleiner Baum an Straßenrändern, in Parks oder Gärten als Ziergehölz gern angepflanzt.
Weißdorne sind sehr frostresistent.
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Der Spitzahorn
Der Spitzahorn ist ein sommergrüner Baum. Er ist einer der häufigsten Bäume in Städten und Dörfern in Deutschland. Schon im zeitigen Frühjahr, wenn die meisten anderen Bäume noch kahl sind, belebt er mit seinem frischen Austrieb und den gelben Blütendolden das Ortsbild. Auch die Insekten profitieren vom Ahorn, weil er sehr früh im Jahr blüht und reichlich Nektar produziert.
In Europa, sind drei Ahornarten typisch, der Spitzahorn, der Bergahorn und der Feldahorn. Rund um Wassel kann man alle finden.
Der Spitzahorn hat, wie an dieser Station zu sehen, eine sehr typische Blattform. An Station 17 kann man den Bergahorn finden.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist neben der Blattform und -farbe die Form der geflügelten Samenkapseln, Spaltfrüchte genannt. Das Herbstlaub zeigt sich in prächtigem Gelb.
In Gärten und Parks sind auch zahlreiche Zuchtformen mit unterschiedlichsten sommerlichen Blattfärbungen zu finden.
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Der Spitzahorn an der Kirche
Der Spitzahorn ist ein sommergrüner Baum. Er ist einer der häufigsten Bäume in Städten und Dörfern in Deutschland. Schon im zeitigen Frühjahr, wenn die meisten anderen Bäume noch kahl sind, belebt er mit seinem frischen Austrieb und den gelben Blütendolden das Ortsbild. Auch die Insekten profitieren vom Ahorn, weil er sehr früh im Jahr blüht und reichlich Nektar produziert.
In Europa, sind drei Ahornarten typisch, der Spitzahorn, der Bergahorn und der Feldahorn. Rund um Wassel kann man alle finden.
Der Spitzahorn hat, wie an dieser Station zu sehen, eine sehr typische Blattform. An Station 17 kann man den Bergahorn finden.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist neben der Blattform und -farbe die Form der geflügelten Samenkapseln, Spaltfrüchte genannt. Das Herbstlaub zeigt sich in prächtigem Gelb.
In Gärten und Parks sind auch zahlreiche Zuchtformen mit unterschiedlichsten sommerlichen Blattfärbungen zu finden.
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Der Weißdorn
Weißdorne sind bei uns entweder als Strauch oder kleiner Baum an Straßen- und Wegrändern, in Parks oder Gärten als Ziergehölz angepflanzt. Hier im Park bildet der Weißdorn als Hecke die äußere Umgrenzung.
Über die Namensentstehung gibt es verschiedenen Meinungen: Zum einen kann damit die weiße Blüte gemeint sein, aber der Name könnte sich auch auf die hellen Sprossdornen beziehen. Interessant zu wissen ist auch, dass Weißdorne innerhalb der Familie der Rosengewächse zum Kernobst gerechnet werden.
Die Früchte des Weißdorns sind nicht nur dekorativ sondern auch essbar. Weißdorn findet auch in der Naturheilkunde Verwendung.
Weißdorne sind sehr frostresistent.
Eine Kulturform des Weißdorns, den Rotdorn, kann man an der nächsten Station ansehen.
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Die Amerikanische Rot-Eiche
Hier vor der Feuerwehr stand bis 2016 eine Eberesche. Leider musste dieser Baum entfernt werden. In Wassels Feldmark kann man noch Ebereschen bewundern (Station 15).
Als Ersatz haben sich die Wasseler Feuerwehrleute eine Amerikanische Rot-Eiche ausgesucht.
Die Rot-Eiche ist der Staatsbaum des amerikanischen Bundesstaates New Jersey.
In Europa wird dieser Baum wegen der besonderen, sehr dekorativen Blattform und wegen der schönen Herbstfärbung gern gesetzt.
Die Roteiche wird manchmal in größerer Zahl in Nadelwäldern angepflanzt. Da ihre Blätter säurehaltig und schwer zersetzbar sind, behindern sie weitere Vegetation und dienen so dem Brandschutz bzw. bremsen die Ausbreitung eines Waldbrandes.
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Die Baumhasel
Die Baumhasel ist ein sommergrüner Baum mit essbaren Früchten. Diese Früchte bestehen aus 5 bis 6 Nüssen in einer vielfach geschlitzten Hülle. Die Nüsse sind etwas kleiner als die der besser bekannten Gemeinen Haselnuss.
Baumhasel sind widerstandsfähig und werden deshalb gern an Straßen angepflanzt. Ihr Holz kann für Möbel und für Schnitzereien verwendet werden.
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Die Blutbuche (als Varietät der Rotbuche)
Die Blutbuche, auch Purpurbuche genannt, ist ebenfalls eine Rotbuche. Der einzige Unterschied sind die auf eine Mutation zurückzuführenden roten Blätter (Hinweis: Rotbuchen haben ihren Namen vom rötlichen Holz, die Blätter haben damit NICHTS zu tun).
Die Ursache für diese Rotfärbung der Blätter der Blutbuche ist das Fehlen eines Enzyms. Dieses baut bei den nicht rot gefärbten Rotbuchen den für die Färbung verantwortlichen Stoff in den jungen Blättern des Baumes ab, sie sind dann grün.
Ist dieses Enzym nicht vorhanden, so wird der für die Rotfärbung verantwortliche Stoff nicht abgebaut, die äußere Schicht der Blätter ist dann nicht mehr durchsichtig und das Blattgrün ist nicht mehr zu sehen. Das Blatt erscheint dunkelrot.
Im Laufe des Jahres vergrünen die Blätter immer mehr. Im Herbst wird die Blutbuche immer unauffälliger.
Die Früchte der Blutbuche sind ebenfalls Bucheckern.
Das Alter dieser Blutbuche hier zwischen Station 5 und 6 kann man sehr gut schätzen:Buchen tragen erstmals Früchte (Bucheckern) im Alter von etwa 30 Jahren.Nach Auskunft der Anwohner trägt diese Blutbuche etwa seit dem Jahre 2009 Bucheckern. Somit wurde sie um 1980 gepflanzt. Dabei sollte man jedoch beachten, dass viele Bäume nicht unbedingt in jedem Jahr Früchte tragen.
Vergleichen kann man die Blutbuche mit Buchen ohne rotgefärbte Blätter, wenn man Station 15 oder 17 besucht.
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Die Bruchweide im Pfarrgarten
Die bekanntesten Weidenarten in unserer Heimat sind die Korbweide, die Silberweide und die Bruch- oder Knackweide. Dies sind alles schmalblättrige Weidenarten. Es gibt noch verschiedene andere Arten, zum Beispiel die breitblättrige Salweide.Will man alle auseinanderhalten, muss man sich mit den charakteristischen Merkmalen beschäftigen.
Hier im ehemaligen Pfarrgarten steht eine Bruchweide. Manchmal wird sie auch als Knackweide bezeichnet, da ihre Zweige mit einem vernehmlichen Knacken brechen. Aus diesem Grund sind Zweige der Bruchweide auch nicht für Flechtarbeiten (Korbflechten) geeignet. Ihre Blätter sind länglich, bis zu 12 cm lang und glänzend grün mit einem fein gesägten Rand.
Die Bruchweide wird häufig angepflanzt, um Uferböschungen zu befestigen. Das wird auch noch dadurch unterstützt, dass abgerissene Zweige am Boden wieder anwurzeln können.
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Die Bruchweiden am Dorfteich
Die bekanntesten Weidenarten in unserer Heimat sind die Korbweide, die Silberweide und die Bruch- oder Knackweide. Dies sind alles schmalblättrige Weidenarten. Es gibt noch verschiedene andere Arten, zum Beispiel die breitblättrige Salweide (Station 3). Will man alle auseinanderhalten, muss man sich mit den charakteristischen Merkmalen beschäftigen.
Hier an Wassels Dorfteich steht ein Gruppe von Bruchweiden. Manchmal wird dieser Baum auch als Knackweide bezeichnet, da seine Zweige mit einem vernehmlichen Knacken brechen. Aus diesem Grund sind Zweige der Bruchweide auch nicht für Flechtarbeiten (Korbflechten) geeignet. Ihre Blätter sind länglich, bis zu 12 cm lang und glänzend grün mit einem fein gesägten Rand.
Die Bruchweide wird häufig angepflanzt, um Uferböschungen zu befestigen. Das wird auch noch dadurch unterstützt, dass abgerissene Zweige am Boden wieder anwurzeln können.
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Die Eberesche am Dorfteich
Die Eberesche hier am Dorfteich wurde im Jahr 2015 im Rahmen einer Ersatz-Pflanzaktion gesetzt. Ebereschen sind an weiteren Standorten in Wassel und entlang der Felder und Wege zu finden. Sie ziehen die Blicke wegen ihrer leuchtend roten Früchte von weitem auf sich.
Die Eberesche ist als anspruchsloser Baum sehr gut geeignet als Ziergehölz und zur Besiedlung von Brachflächen. Sie gedeiht sogar noch nördlich des Polarkreises. In unseren Breiten ist es ihr inzwischen schon fast zu warm.
Sie ist eine enge Verwandte der Mehlbeere, die ebenfalls an diesem Standort zu finden ist. Wichtig ist sie als Futterquelle für viele Tiere (Säugetiere, Vogel, Insekten). Und was viele nicht mehr wissen, die Früchte sind nicht giftig, sondern unter anderem gut geeignet für gesunde Tees und Marmeladen.
Die Früchte sind keine Beeren, sondern werden, wie ihr Verwandter der Apfel, dem Kernobst zugerechnet.
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Die Eberesche am Schmiedeweg
Hier am Schmiedeweg und an weiteren Standorten in Wassel und entlang der Felder und Wege zieht sie die Blicke wegen ihrer leuchtend roten Früchte von weitem auf sich.
Sie ist als anspruchsloser Baum sehr gut geeignet als Ziergehölz und zur Besiedlung von Brachflächen. Wichtig ist sie als Futterquelle für viele Tiere (Säugetiere, Vogel, Insekten). Und was viele nicht mehr wissen, die Früchte sind nicht giftig, sondern unter anderem gut geeignet für gesunde Tees und Marmeladen.
Die Früchte sind keine Beeren, sondern werden dem Kernobst zugerechnet.
Die Eberesche kommt als Pionierbaum (Erstbesiedler von Brachen) bis nördlich des Polarkreises vor. In unseren Breiten wird es ihr inzwischen schon etwas zu warm.
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Die Echte Mehlbeere
Seit Vorfrühling 2017 steht hier wieder eine Mehlbeere, nachdem die Erstpflanzung aus dem Jahre 2015 eingegangen war.
Die weißen Blütenrispen der Echten Mehlbeere sind als Bienenweide von Bedeutung. Im Spätsommer bilden sich gelbrote bis scharlachrote Früchte aus, die wie kleine Äpfel aussehen und essbar sind. Allerdings sind sie nicht besonders verträglich.
Der Name "Mehlbeere" ist dadurch entstanden, dass früher insbesondere in Notzeiten getrocknete Beeren zu Mehl verarbeitet und zum Brotbacken genutzt wurden.
Das Holz dieses Baumes ist eines der härtesten europäischen Hölzer und findet in der Möbelindustrie Verwendung.
Man kann Echte und Schwedische Mehlbeere besonders gut an den Blättern unterscheiden. Die Blätter der Echten Mehlbeere sind fast glatt, die der Schwedischen Mehlbeere bis fast zur Mitte gelappt.
Gut vergleichen kann man beide Baumarten, wenn man die Schwedische Mehlbeere an Station 6 anschaut.
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Die ehemalige Gastwirtschaft Kracke an der Rethener Straße
Das Gebäude mit der alten Hausnummer 27 (heute Rethener Straße 37) ist die ehemalige "Gastwirtschaft Louis Kracke". Im Innenraum des heutigen Restaurants "Bei Vassi" kann man Reste von Holzbalken aus dem Jahre 1779 bewundern.
Im Garten steht eine mehr als 100 Jahre alte Winterlinde. Sie wurde immer wieder beschnitten, damit man darunter gemütlich sitzen kann. Vom Garten aus hat man sogar den Wasseler Kirchturm im Blick.
Hier traf man sich früher wie heute. Manchmal wurde Wasseler Geschichte geschrieben oder es wurde einfach nur beisammen gesessen.
Winterlinde (Tilia cordata)
Familie: Malvengewächse; Gattung: Linden
Heimat: Europa
Maximale Höhe: 30 m; Maximales Alter: 1000 Jahre
Noch mehr Informationen bei Wikipedia, Winterlinde
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Die Esche
Die Esche ist ein sommergrüner Baum. Hier am Osterkampsweg stand ein schöner alter Baum, jetzt ist nur noch der Stumpf zu sehen. Dort kann man sehr gut die Jahresringe zählen. Der Baum selbst musste wegen Pilzbefalls gefällt werden.
Weitere Fotoszum Pilzbefall und zur Fällaktion anschauen: Auf das Bild klicken
An mehreren anderen Stellen in Wassel kann man noch Eschen finden (z.B. Station 16 - Eschenhof)
Interessant ist, dass die Esche eine sehr alte Baumart ist und ihr Vorkommen schon für die Kreidezeit, also vor vielen Millionen Jahren, nachgewiesen werden konnte. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Esche eine wichtige Rolle in der Mythologie spielt. Sie hat auch schon von alters her Bedeutung in der Heilkunde.
Auf Grund ihrer hohen Holzqualität wurde sie in der Vergangenheit und wird sie auch noch heute geschätzt. Da das Holz sehr fest und auch sehr elastisch ist, wird es zum Beispiel für Werkzeugstiele und für Sportgeräte eingesetzt. Sehr witterungsbeständig ist es allerdings nicht.
Seit Beginn der 1990er Jahre wird die Esche durch ein zuerst in Polen aufgetretenes und inzwischen in weiten Teilen Europas verbreitetes Eschensterben bedroht, das von einem Schlauchpilz verursacht wird.
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Die Esche am Eschenhof
Die Esche ist ein sommergrüner Baum und steht hier am Eschenhof und an mehreren anderen Stellen in Wassel (z.B. Station 9 - Eulenburg-Osterkampsweg)
Interessant ist, dass die Esche eine sehr alte Baumart ist und ihr Vorkommen schon für die Kreidezeit, also vor vielen Millionen Jahren, nachgewiesen werden konnte. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Esche eine wichtige Rolle in der Mythologie spielt. Sie hat auch schon von alters her Bedeutung in der Heilkunde.
Auf Grund ihrer hohen Holzqualität wurde sie in der Vergangenheit und wird sie auch noch heute geschätzt. Da das Holz sehr fest und auch sehr elastisch ist, wird es zum Beispiel für Werkzeugstiele und für Sportgeräte eingesetzt. Sehr witterungsbeständig ist es allerdings nicht.
Seit Beginn der 1990er Jahre wird die Esche durch ein zuerst in Polen aufgetretenes und inzwischen in weiten Teilen Europas verbreitetes Eschensterben bedroht, das von dem Schlauchpilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht wird.
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