NATUR-KULTUR-PFAD WASSEL

WASSELS NATUR UND GESCHICHTE BEGEGNEN MITTELLANDKANAL

Interessantes, Kurioses, Lustiges, Trauriges aus Wassels jüngerer Geschichte

Wassel hat nicht nur eine interessante Geschichte, die weit über das Mittelalter hinaus bis in die Steinzeit zurückreicht (mehr dazu an Station 5 - Kirche und Alter Friedhof), es steckt auch voller kleiner Geschichten, lustige und traurige. Einige davon sollen hier erzählt werden:

 

Im Jahre 2024 blicken die Gemeinden von Sehnde auf 50 Jahre Gebietsreform zurück. Dieser Zusammenschluss der einzelnen Dörfer zur Stadt Sehnde ging nicht ohne Reibungen über die Bühne.

Wie es dazu kam, ist in der Zeitreise Nr. 4, herausgegeben vom Stadtarchiv der Stadt Sehnde, zu lesen:

 → ZEITREISE NR. 4 lesen

 


Die Verwaltungen haben manchmal so ihre eigenen Vorstellungen, was für einen Ort das Beste ist. Wie sich das der Landkreis Hannover im Jahre 1952/53 vorstellte, kann man im Dokument "An die Gemeinde Wassel - Landschaftspflege in Ihrer Gemeinde" nachlesen. Wie es tatsächlich gekommen ist, weiß jeder von uns aus dem täglichen Dorfleben.

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In der Vergangenheit gab es noch nicht in jedem Haushalt Kühl- und Gefriermöglichkeiten. Dies wurde in Wassel auf die übliche Art gelöst, gemeinsam. Arnd Busche weiß einiges über die bis 1989 in Wassel tätige Kalthausgenossenschaft zu erzählen.

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Die Schwarzen Männer oder Junggesellen ziehen durch das Dorf

Bereits vor dem Krieg war es hier in der Umgebung Tradition, dass junge Männer kostümiert durch die Gegend gezogen sind und allerlei Unfug angestellt haben. Diese Tradition, bekannt als Fastnachtslauf wurde nach dem Krieg wiederbelebt. Dazu schreibt A. Busche das folgende:

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Sogar über Wassels Grenzen hinaus wird immer mal wieder die Geschichte um den Ziegenzuchtverein erzählt.  In Hartmut Busches Unterlagen fand sich dazu ein Auszug aus einem Zeitungsartikel aus dem Jahre 1984 mit dem Titel "....Der letzte Wasseler Ziegenbock führt nur noch ein Rentnerdasein

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Die Anzahl der Firmen und Handwerksbetriebe ist in Wassel immer noch beachtlich, Gaststätte gibt es nur noch eine und Einkaufsmöglichkeiten direkt im Ort überhaupt nicht mehr. Wie das im Jahre 1935 aussah, illustriert eine Anzeigenseite aus der HAZ.

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Auch in Wassel waren schlimme Schicksale und traurige Begebenheiten zu beklagen.

In der Zentralkartei für Mordsachen und Lehrmittelsammlung von 2007 des Landesarchivs Berlin kann man folgende Information über einen Mord in Wassel im Jahre 1932 finden:

Gemäß Informationen aus Wassel wurde dieser Mord in der Kleinen Kamp Str. 2 begangen.

 

Ein besonders schreckliche Begebenheit, der Mord an einer gesamten Familie wurde 1911 in der Leinezeitung beschrieben. Dieses Dokument wurde im Stadtarchiv Garbsen entdeckt.

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 Einen interessanten Überblick über das Dorf bietet auch dieses Foto vom Gesangverein Wassel von 1894. Das Foto wurde zwischen 1894 und 1896 gemacht.

Auf Grund neuer Erkenntnisse wurde 2019 in Abänderung zur Quelle eine Adresse geändert (Heinrich Köhler).

 

  

Jeder, der wissen möchte, wer auf dem Bild zu sehen ist, klickt einfach auf das Foto. Dann öffnet sich ein größeres Bild mit vielen Informationen. 


 

Nicht weit entfernt vom Ort, im Wald zwischen Wassel und Bilm liegt ein sumpfiges Gebiet, genannt das Ärbernest. Im 16. Jahrhundert befand sich hier eine wichtige Gemarkungsgrenze, an der es immer wieder zum Teil sehr blutige Grenzstreitigkeiten gab.

Zu dieser Geschichte veröffentlichte der Sehnder Anzeiger im Jahre 2001 einen interessanten Artikel.

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...  und hier ist noch Platz für weitere Geschichten ...

 

 

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