NATUR-KULTUR-PFAD WASSEL

WASSELS NATUR UND GESCHICHTE BEGEGNEN MITTELLANDKANAL

Bäume

Bäume

Dies ist eine Übersicht aller Beiträge mit dem Schlagwort "Bäume". Es gibt auch Laubbäume und Nadelbäume!

  • Die ehemalige Gastwirtschaft Kracke an der Rethener Straße

    Das Gebäude mit der alten Hausnummer 27 (heute Rethener Straße 37) ist die ehemalige "Gastwirtschaft Louis Kracke". Im Innenraum des heutigen Restaurants "Bei Vassi"  kann man Reste von Holzbalken aus dem Jahre 1779 bewundern.

    Im Garten steht eine mehr als 100 Jahre alte Winterlinde. Sie wurde immer wieder beschnitten, damit man darunter gemütlich sitzen kann. Vom Garten aus hat man sogar den Wasseler Kirchturm im Blick.

    Hier traf man sich früher wie heute. Manchmal wurde Wasseler Geschichte geschrieben oder es wurde einfach nur beisammen gesessen. 

    Winterlinde (Tilia cordata)

    Familie: Malvengewächse; Gattung: Linden

    Heimat: Europa

    Maximale Höhe: 30 m; Maximales Alter: 1000 Jahre

    Noch mehr Informationen bei Wikipedia, Winterlinde

     

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  • Die Eibe im Park

    Europäische Eibe(Taxus baccata)
     
    Familie: Eibengewächse; Gattung: Eiben
    Höhe: Strauch/kleiner Baum
    Heimat: gemäßigte Zonen/Nordhalbkugel
    Noch mehr Infos bei Wikipedia,Eibe

    Innerhalb des Parks findet man ein kurzes Stück Eibenhecke (unter dem Bergahorn).

    Eiben sind immergrüne Sträucher. Sie werden häufig als Ziergehölz angepflanzt. Wichtig zu wissen ist, dass alle Teile der Eibe nicht nur für Menschen, sondern auch für verschiedene Nutztiere stark giftig sind. An den weiblichen Pflanzen sind kleine rote Früchte zu finden. Die Samen innerhalb der roten Samenmäntel sind ebenfalls giftig. 

    Bei der an diesem Standort als Umgrenzung angepflanzten Weißdornhecke ist das anders, sie ist nicht giftig.

    Wer sich nicht zu 100% sicher ist, was essbar ist und was nicht, sollte immer die sichere Seite wählen - also Hände weg.

     

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  • Die Esche

    Gemeine Esche(Fraxinus excelsior)
     
    Familie: Ölbaumgewächse; Gattung: Eschen
    Heimat: Europa
    Maximale Höhe: 40 m;Maximales Alter: 250 bis 300 Jahre 
    Weitere Infos bei Wikipedia, Esche

    Die Esche ist ein sommergrüner Baum. Hier am Osterkampsweg stand ein schöner alter Baum, jetzt ist nur noch der Stumpf zu sehen. Dort kann man sehr gut die Jahresringe zählen. Der Baum selbst musste wegen Pilzbefalls gefällt werden.

    Weitere Fotoszum Pilzbefall und zur Fällaktion anschauen: Auf das Bild klicken

    An mehreren anderen Stellen in Wassel kann man noch Eschen finden (z.B. Station 16 - Eschenhof)

    Interessant ist, dass die Esche eine sehr alte Baumart ist und ihr Vorkommen schon für die Kreidezeit, also vor vielen Millionen Jahren, nachgewiesen werden konnte. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Esche eine wichtige Rolle in der Mythologie spielt. Sie hat auch schon von alters her Bedeutung in der Heilkunde.

    Auf Grund ihrer hohen Holzqualität wurde sie in der Vergangenheit und wird sie auch noch heute geschätzt. Da das Holz sehr fest und auch sehr elastisch ist, wird es zum Beispiel für Werkzeugstiele und für Sportgeräte eingesetzt. Sehr witterungsbeständig ist es allerdings nicht. 

    Seit Beginn der 1990er Jahre wird die Esche durch ein zuerst in Polen aufgetretenes und inzwischen in weiten Teilen Europas verbreitetes Eschensterben bedroht, das von einem Schlauchpilz verursacht wird.

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  • Die Esche am Eschenhof

    Gemeine Esche(Fraxinus excelsior)
     
    Familie: Ölbaumgewächse; Gattung: Eschen
    Heimat: Europa
    Maximale Höhe: 40 m; Maximales Alter: 250 bis 300 Jahre 
    Weitere Infos bei Wikipedia, Esche

    Die Esche ist ein sommergrüner Baum und steht hier am Eschenhof und an mehreren anderen Stellen in Wassel (z.B. Station 9 - Eulenburg-Osterkampsweg)

    Interessant ist, dass die Esche eine sehr alte Baumart ist und ihr Vorkommen schon für die Kreidezeit, also vor vielen Millionen Jahren, nachgewiesen werden konnte. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Esche eine wichtige Rolle in der Mythologie spielt. Sie hat auch schon von alters her Bedeutung in der Heilkunde.

    Auf Grund ihrer hohen Holzqualität wurde sie in der Vergangenheit und wird sie auch noch heute geschätzt. Da das Holz sehr fest und auch sehr elastisch ist, wird es zum Beispiel für Werkzeugstiele und für Sportgeräte eingesetzt. Sehr witterungsbeständig ist es allerdings nicht. 

    Seit Beginn der 1990er Jahre wird die Esche durch ein zuerst in Polen aufgetretenes und inzwischen in weiten Teilen Europas verbreitetes Eschensterben bedroht, das von dem Schlauchpilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht wird.

     

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  • Die Esche auf dem alten Friedhof

    Gemeine Esche(Fraxinus excelsior)
     
    Familie: Ölbaumgewächse; Gattung: Eschen
    Heimat: Europa
    Maximale Höhe:  40 m; Maximales Alter: 250 bis 300 Jahre 
    Noch mehr Infos bei Wikipedia, Esche

    Die Esche ist ein sommergrüner Baum und steht an mehreren anderen Stellen in Wassel (z.B. Station 9 - Eulenburg-Osterkampsweg). An dieser Stelle ist sie nicht mehr zu finden, sie wurde im Jahre 2019 aus Sicherheitsgründen gefällt.

    Interessant ist, dass die Esche eine sehr alte Baumart ist und ihr Vorkommen schon für die Kreidezeit, also vor vielen Millionen Jahren, nachgewiesen werden konnte. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Esche eine wichtige Rolle in der Mythologie spielt. Sie hat auch schon von alters her Bedeutung in der Heilkunde.

    Auf Grund ihrer hohen Holzqualität wurde sie in der Vergangenheit und wird sie auch noch heute geschätzt. Da das Holz sehr fest und auch sehr elastisch ist, wird es zum Beispiel für Werkzeugstiele und für Sportgeräte eingesetzt. Sehr witterungsbeständig ist es allerdings nicht.

    Hier auf dem Friedhof ist die Esche nicht mehr zu finden. Der Baum wurde gefällt, weil er gemäß Gutachten eines Baumsachverständigen nicht mehr standsicher war. Die Schnittfläche zeigt, dass diese Esche ungefähr 40 Jahre alt geworden ist. 

     

     

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  • Die Fichte

    Gemeine Fichte(Picea abies)
     
    Familie: Kieferngewächse; Gattung: Fichten 
    Durchschnittliche Höhe:20 bis 60 m 
    Weitere Infos unter Wikipedia, Fichte

    Diese Fichte steht vor dem Pfarrhaus. Sie erfreut alle Wasseler jedes Jahr, wenn sie als Weihnachtsbaum beleuchtet ist.

    Fichten sind immergrüne Nadelbäume. Auffällig sind die an manchen Bäumen bis zu 20 cm langen Zapfen.

    Die Nadeln an Nadelbäumen sind eigentlich nur besonders schmale nadelförmige Blätter. Bei Fichten gibt es die Besonderheit, dass die Nadeln auf einem Stielchen sitzen (also so etwas wie ein Nadelkissen). Hier löst sich die Nadel nach dem Absterben ab. Normalerweise bleiben Nadeln 6 bis 13 Jahre auf den Zweigen. Stress beeinflusst die Baume und führt dazu, dass die Nadeln schon eher abfallen.

    In den meisten Fällen werden Fichten forstwirtschaftlich angebaut und ihr Holz wird vielfältig verwendet (Papierindustrie, Schnittholz, Möbelindustrie, Instrumentenbau).

     

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  • Die Grau-Erle

    Grau-Erle(Alnus incana)

     
    Familie: Birkengewächse;
    Gattung: Erlen
    Durchschnittliche Höhe: 10 bis 15 m (oft als Strauch)
    Maximales Alter: 50 Jahre  
    Weitere Infos bei Wikipedia, Grau-Erle

     

    Die Grau-Erle (manchmal auch als Weiß-Erle bezeichnet) ist ein sommergrüner Laubbaum und in unserer Heimat nicht so häufig zu finden.Bis 2022 stand dieser Baum noch im Klappenweg. Während dort viele Neubauten entstanden wurde diese Grau-Erle hierher in den kleinen Park umgesiedelt.

    Auf Grund ihrer dünnen Stämme wird das Holz kaum verwendet. Die Grau-Erle trägt zur Bodenverbesserung bei, da sie mit Hilfe von Bakterien Luftstickstoff binden und im Boden anreichern kann.

    Deutlich häufiger finden wir bei uns die Schwarz-Erle. An Station 15 kann man sich über deren Erscheinungsbild informieren. Weitere Schwarz-Erlen stehen auch am Ufer des Mittelland-Kanals.

    Die Grau-Erle lässt sich von der Schwarz-Erle besonders gut an Hand der Blattform unterscheiden, Grau-Erlen haben deutlich zugespitzte Blätter (die der Schwarz-Erlen sind rund). Außerdem sind ihre jungen Blätter nicht klebrig wie bei der Schwarz-Erle.

     

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  • Die Hainbuche

    Hainbuche (Carpinus betulus)
     
    Familie: Birkengewächse; Gattung: Haselnussgewächse
    Heimat: Europa 
    Maximale Höhe: 25 m; Maximales Alter: 150 Jahre
    Noch mehr Infos bei Wikipedia, Hainbuche

    Trotz ihres Namens ist die Hainbuche nicht näher mit der ebenfalls an diesem Standort befindlichen Rotbuche verwandt. Vielmehr zählt sie zu den Birkengewächsen und ist mit der Haselnuss verwandt.

    Hainbuchen sind sommergrüne Bäume oder Sträucher. Die Früchte der Hainbuche sind kleine Nüsse, von denen mehrere in bis zu 17 cm langen Fruchtständen stecken. Für die Ausbreitung dieser Samen bedient sich der Baum eines Tricks: Die Blätter in den Fruchtständen vertrocknen, bilden dadurch Flügelchen und werden im Herbst durch den Wind verteilt. 

    Die Hainbuche hat sehr hartes, schwer spaltbares Holz. Sie wird wirtschaftlich relativ wenig genutzt. In den Anfängen der Buchdruckerkunst wurde dieses Holz für Drucklettern verwendet. 

     

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  • Die Hainbuche im Pfarrgarten

    Hainbuche(Carpinus betulus)

    Familie: Birkengewächse, Gattung: Haselnussgewächse, Heimat: Europa, Maximale Höhe: bis 25 m, Maximales Alter: 150 Jahre 

    Noch mehr Infos unter: Wikipedia, Hainbuche

    Trotz ihres Namens ist die Hainbuche nicht näher mit der Rotbuche verwandt. Vielmehr zählt sie zu den Birkengewächsen und ist mit der Haselnuss verwandt. Als Baum kann man die Hainbuche an Station 11 (Glenzburg) und Station 17 (Wochenendpark) sehen.

    Die Früchte der Hainbuche sind kleine Nüsse, von denen mehrere in bis zu 17 cm langen Fruchtständen stecken. Für die Ausbreitung dieser Samen bedient sich der Baum eines Tricks: Die Blätter in den Fruchtständen vertrocknen, bilden dadurch Flügelchen und werden im Herbst durch den Wind verteilt. 

    Die Hainbuche hat sehr hartes, schwer spaltbares Holz. Sie wird wirtschaftlich relativ wenig genutzt. In den Anfängen der Buchdruckerkunst wurde dieses Holz für Drucklettern verwendet. 

    So sieht die Hecke im Winter aus

     

     

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  • Die Hainbuche in der Glenzburg

    Hainbuche(Carpinus betulus)
    Familie: Birkengewächse; Gattung: Haselnussgewächse
    Heimat: Europa 
    Maximale Höhe: bis 25 m;Maximales Alter: 150 Jahre 
    Noch Infos bei Wikipedia, Hainbuche

    Diese Hainbuche wurde im Jahr 2015 im Rahmen einer Ersatz-Pflanzaktion hier gesetzt. Die bereits an diesem Standort befindliche Bepflanzung wurde in ihrem Zustand belassen, da die Gebüsche auch Unterschlupf für kleine Tiere sind.

    An der Kronenform dieser Hainbuche konnte man bereits nach wenigen Monaten sehen, wie sie sich sofort an ihren Standort angepasst hat. Man sah im ersten  Frühjahr besonders deutlich die verstärkte Bildung von Ästen und Laub an der offenen freien Seite. Im Spätsommer erholt sich der Baum von den Folgen längerer sommerlicher Trockenperioden.

    Trotz ihres Namens ist die Hainbuche NICHT näher mit der Rotbuche verwandt. Vielmehr zählt sie zu den Birkengewächsen und ist mit der Haselnuss verwandt. An diesem Standort kann man Hainbuche und Rotbuche gut vergleichen: Etwas versteckt im Hintergrund ist eine Rotbuche zu finden und an der Straße gibt es mehrfach Buchenhecken.

    Hainbuchen sind sommergrüne Bäume oder Sträucher. Die Früchte der Hainbuche sind kleine Nüsse, von denen mehrere in bis zu 17 cm langen Fruchtständen stecken. Für die Ausbreitung dieser Samen bedient sich der Baum eines Tricks: Die Blätter in den Fruchtständen vertrocknen, bilden dadurch Flügelchen und werden im Herbst durch den Wind verteilt. 

    Die Hainbuche hat sehr hartes, schwer spaltbares Holz. Sie wird wirtschaftlich relativ wenig genutzt. In den Anfängen der Buchdruckerkunst wurde dieses Holz für Drucklettern verwendet. 

     

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  • Die Hängebirke

    Hängebirke(Betula pendula)
     
    Familie: Birkengewächse; Gattung: Birke
    Durchschnitlliche Höhe: 15 bis 25 m
    Maximales Alter: 150 Jahre 
    Weitere Infos bei Wikipedia, Hängebirke

    Die Hängebirke (auch Sand- oder Weißbirke genannt) ist ein schlanker eleganter, sommergrüner Baum. Hier steht eine Birke vor der Blockhütte, und an verschiedenen anderen Stellen in Wassel (z.B. an Station 8 entlang der Straße und an Station 15) ist sie ebenfalls zu finden.Im zeitigen Frühjahr ist die Birke einer der ersten Bäume, die zartes Grün zeigen.

    Birken sind sehr anspruchslos. Oft sind sie die Ersten, die Brach- und Kahlflächen besiedeln ("Pionierbäume"). Birken sind Lichtbaumarten, und es wird angenommen, dass die weiße Rinde sie vor Sonnenbrand schützt. Wegen der sehr leichten flugfähigen Samen ist eine rasche und einfache Vermehrung möglich. Was für die Birken eine gute Strategie ist, ärgert Allergiker und beeinträchtigt ihre Gesundheit.

    Die Bestandteile von Birken werden vielseitig verwendet. Das Holz ist als Brennholz geeignet und es findet Verwendung im Möbel- und Innenausbau, das Reisig wird zur Herstellung von Besen genutzt.

    Früher wurde der aus der Rinde hergestellte Birkenteer gegen Hautkrankheiten, aber auch als Lederpflegemittel eingesetzt. Weiterverarbeitet ergab er einen guten Universalkleber.Auch die Pflanzenheilkunde kennt noch heute zahlreiche Anwendungen.

     

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  • Die Hängebirken am Klappenweg

    Hängebirke(Betula pendula)
     
    Familie: Birkengewächse; Gattung: Birke
    Durchschnitlliche Höhe: 15 bis 25 m
    Maximales Alter: 150 Jahre 
    Weitere Infos Bei Wikipedia, Hängebirke

    Die Hängebirke (auch Sand- oder Weißbirke genannt) ist ein schlanker eleganter, sommergrüner Baum und steht hier am Rand des Klappenweges und an verschiedenen anderen Stellen in Wassel (z.B. an Station 3 und an Station 15).Im zeitigen Frühjahr ist die Birke einer der ersten Bäume, die zartes Grün zeigen. 

    Birken sind sehr anspruchslos. Oft sind sie die Ersten, die Brach- und Kahlflächen besiedeln ("Pionierbäume"). Birken sind Lichtbaumarten, und es wird angenommen, dass die weiße Rinde sie vor Sonnenbrand schützt. Wegen der sehr leichten flugfähigen Samen ist eine rasche und einfache Vermehrung möglich. Was für die Birken eine gute Strategie ist, ärgert Allergiker und beeinträchtigt ihre Gesundheit. 

    Die Bestandteile von Birken werden vielseitig verwendet. Das Holz ist als Brennholz geeignet und es findet Verwendung im Möbel- und Innenausbau, das Reisig wird zur Herstellung von Besen genutzt. 

    Früher wurde der aus der Rinde hergestellte Birkenteer gegen Hautkrankheiten, aber auch als Lederpflegemittel eingesetzt. Weiterverarbeitet ergab er einen guten Universalkleber.Auch die Pflanzenheilkunde kennt noch heute zahlreiche Anwendungen.

     

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  • Die Hasel

    Gemeine Hasel(Corylus avellana)
     
    Familie: Birkengewächse
    Gattung: Hasel 
    Höhe: 3 bis 15 m 
    Weitere Infos bei Wikipedia, Hasel

    Hasel sind sommergrüne Sträucher. Dieser Strauch steht auf Privatgelände neben dem Pfarrhaus ist aber vom Weg aus gut sichtbar.

    Für seine Vermehrung hat der Hasel ein besondere Strategie entwickelt. Während das Laub im Herbst abgeworfen wird, überstehen die männlichen Blütenstände (Kätzchen) den Winter, um vor dem ersten neuen Laub wieder auszuschlagen.Sehr genau hinschauen muss man, will man die weiblichen Blüten erkennen, aus denen die späteren Früchte wachsen. Diese Blüten sind nur so groß wie ein Stecknadelkopf und dunkelrot.

    Nicht nur für Menschen, sondern auch für Kleintiere sind die Haselnüsse eine leckere Delikatesse. 

     

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  • Die Hasel im Park

     

    Gemeine Hasel(Corylus avellana)
     
    Familie: Birkengewächse; Gattung: Hasel 
    Maximale Höhe: 3 bis 15 m 
    Noch mehr Infos bei Wikipedia, Hasel

    Hasel sind sommergrüne Sträucher.

    Für seine Vermehrung hat der Hasel ein besondere Strategie entwickelt. Während das Laub im Herbst abgeworfen wird, überstehen die männlichen Blütenstände (Kätzchen) den Winter, um vor dem ersten neuen Laub wieder auszuschlagen.Sehr genau hinschauen muss man, will man die weiblichen Blüten erkennen, aus denen die späteren Früchte wachsen. Diese Blüten sind nur so groß wie ein Stecknadelkopf und dunkelrot.

    Nicht nur für Menschen, sondern auch für Kleintiere sind die Haselnüsse eine leckere Delikatesse. 

     

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  • Die Hybid-Ulme oder Lobel-Ulme

    Hybrid-Ulme(Ulmus Hybride "Lobel")
    Familie: Ulmengewächse
    Heimat (Züchtung): Niederlande
    Maximale Höhe: 15 m
     

    Die Lobel-Ulme (manchmal auch Stadt-Ulme genannt) ist eine Züchtung und wurde erst im Jahre 1973 zugelassen.

    Sie ist besonders widerstandsfähig gegen die Ulmenkrankheit.

    Die Lobel-Ulme ist ein säulenartig bis kegelförmig wachsender, schmaler Baum. Bei uns ist sie winterhart und windbeständig.

    Dieser Baum wurde im Frühjahr 2020 an der Rethener Straße gegenüber der Einfahrt zur Kleinen Kampstraße angepflanzt.

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  • Die Lärche

    Europäische Lärche (Larix decidua)
     
    Familie: Kieferngewächse; Gattung: Lärchen
    Maximale Höhe: ca. 40 m 
    Weitere Infos bei Wikipedia, Lärche

    Diese Lärche steht auf dem Gelände des Rautenberghof (eine historische Hofanlage im Privatbesitz, welche als Hotel genutzt wird). Sie ragt hoch über den Zaun und ist somit vom ehemaligen Pfarrgarten gut sichtbar.

    Alle Lärchenarten sind sommergrüne Bäume mit nadelförmigen Blättern. Im Gegensatz zu anderen Nadelbäumen zeigen die Nadeln von Lärchen eine wunderschöne goldgelbe Herbstfärbung und werden anschließend abgeworfen. Lärchen tragen kleine aufrecht stehende Zapfen.

    Lärchenholz ist eines der härtesten Hölzer und wird deshalb vielfältig verwendet. Man findet es als Dachtragwerke, Verkleidungen, Parkett, Treppen, Treppengeländer, und es wird sogar im Wasser-, Brücken- und Bootsbau verwendet.

     

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  • Die Linde im Park

    Winterlinde (Tilia cordata)
     
    Familie: Malvengewächse; Gattung: Linden 
    Heimat: Europa 
    Maximale Höhe: 30 m; Maximales Alter: 1000 Jahre  
    Weitere Infos bei Wikipedia, Winterlinde

    Die Winterlinde ist ein sommergrüner Baum, der sehr alt werden kann. Allerdings ist die Linde empfindlich gegen Luftverschmutzung. In Wassel gibt es mehrere Winter- und Sommerlinden, manche davon sind schon recht alt (Stationen 10, 14). 

    Winter- und Sommerlinde lassen sich leicht unterscheiden, wenn man auf die Blattrückseiten schaut. Die Blätter der Winterlinde haben auf ihrer Rückseite die nur für sie typische leicht rötliche Behaarung. Während der Winterzeit kann man beide Baumarten durch Form und Farbe der Blattknospen und durch die Form der Früchte unterscheiden. 

    Lindenblüten liefern den Bienen Pollen und Nektar, sie liefern auch Nachtfaltern Nahrung.  

    Die Menschen können sich dann über den Honig freuen. Lindenblüten werden auch für Tees gegen Erkältungen genutzt. Lindenholz wird z.B. für Holzschnitz- und Drechselarbeiten verwendet.

      

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  • Die Maulbeere

    Maulbeere (Morus)
     
    Familie: Maulbeergewächse; Gattung: Maulbeeren
    Max. Höhe: 6 bis 15 m
    Heimat: wärmere Zonen/Nordhalbkugel
    Noch mehr Infos bei Wikipedia, Maulbeere
     

    Maulbeeren sind sommergrüne Sträucher oder kleine Bäume, die ursprünglich in den wärmeren Regionen Europas zu Hause waren. Sie wurden in der Vergangenheit in Deutschland auf öffentlichen Plätzen und auch auf Schulhöfen angepflanzt, um die Seidenraupenzucht zu ermöglichen.

    Zu diesem Zweck wurden sie auch in Wassel gepflanzt. Ältere Wasseler können sich noch gut daran erinnern, dass sie zu Kriegszeiten zu Hause Pappkartons oder ähnliches mit Seidenraupen stehen hatten. Die Raupen mussten regelmäßig mit Blättern der Maulbeerbäume gefüttert werden. Angenehm war das nicht unbedingt. Waren die Seiden-Kokons (mit den Raupen darin) groß genug, war man verpflichtet sie abzuliefern. Geld gab es dafür keines.

    Hier in der Schulgasse und in Wassels Zentrum stehen noch mehrere Maulbeerbüsche. 

    Man kann sehr gut ein besonderes Kennzeichen der Weißen Maulbeeren sehen, die völlig unterschiedlich geformten Blätter.

    Die hellen Früchte der Weißen Maulbeere, die in ihrer Form den Brombeeren ähneln, sind essbar.

    Vereinzelt ebenfalls in Wassel zu finden ist die Schwarze Maulbeere. Deren Blätter sind nicht auffällig geformt, sondern ei- bis herzförmig. Die Früchte haben nicht nur die Form von Brombeeren, sondern auch deren Farbe und sind ebenfalls essbar. Für die Seidenraupenzucht wird die Schwarze Maulbeere nicht genutzt.

     

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  • Die Nelkenkirsche

    Nelkenkirsche(Prunus sargentii "Accolade")
    Familie: Rosengewächse
    Heimat: Japan, Korea
    Maximale Höhe: 6 m
     

    Nelkenkirsch-Gehölze sind robust und relativ pflegeleicht. Sie zeigen schöne und auffällige Blüte und eine dekorative Herbstfärbung.

    Die Blüten werden gerne von Bienen und anderen Insekten angeflogen.

    Anfangs sind die Blüten dunkelrosa und werden mit jedem Tag etwas heller. Die Kirschen sind ebenfalls dekorativ, aber ungenießbar.

     

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  • Die Platane

    Platane(Platanaceae)
     
    Familie: Platanengewächse; Gattung: Platanen
    Heimat: gemäßigte Zonen der Nordhalbkugel
    Maximale Höhe: 25 bis 50 m
    Weitere Infos bei Wikipedia, Platane

    An der Station 12 steht vor einem Privathaus eine Platane. Bei Platanen handelt es sich ebenfalls um eine sehr alte Baumart.Sie sind besonders gut daran zu erkennen, dass die Borke in dünnen Platten vom Stamm abblättert und dadurch ein typisches Muster hinterlässt.

    Die an Station 12 stehende Platane gehört zu den sommergrünen, laubabwerfenden Arten. Es gibt auch immergrüne Arten (nicht in Wassel zu sehen). Die Blätter sehen Ahornblättern ähnlich, aber die übrigen charakteristischen Merkmale schließen eine Verwechslung aus.

    Nicht an allen Standorten ist die Platane beliebt, weil ihr Laub auf dem Boden nur sehr schwer verrottet.

     

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Noch ein kleiner Hinweis für alle Entdecker:

Hier findet niemand ein Lehrbuch, sondern Informationen und Wegmarken als Kontakt mit der Natur und Kultur unseres Dorfes und dessen unmittelbarer Umgebung. Des weiteren sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Textbeiträge und angefügte Dateien auf der Homepage immer die Meinung der jeweiligen Autoren im zeitgeschichtlichen Kontext darstellen (sie müssen nicht zwingend mit der Meinung des Betreibers der Homepage übereinstimmen).

Und noch ein Hinweis: In den Texten verzichten wir bewusst auf Gender-Sternchen und gleichzeitige Nennung weiblicher und männlicher Wortformen. Zum einen sollen Originaltexte nicht verändert werden und zum anderen soll eine gute und flüssige Lesbarkeit der Texte erhalten bleiben. Unabhängig davon wenden wir uns uneingeschränkt an alle, die an unserem kleinen Dorf interessiert sind.

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