Bäume
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Dies ist eine Übersicht aller Beiträge mit dem Schlagwort "Bäume". Es gibt auch Laubbäume und Nadelbäume!
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Die Robinie
Die Robinie ist unter verschiedenen Namen bekannt - Falsche Akazie - Scheinakazie - Silberregen - und noch andere. Sie ist ein sommergrüner Laubbaum und wurde aus Nordamerika in Europa als Bepflanzung von Parks und Gärten eingeführt. Inzwischen ist sie weltweit verbreitet und kommt auch wild vor. Obwohl Blätter und Blüten der Robinie sehr schön anzusehen sind, sind fast alle Teile der Pflanze giftig. Insbesondere giftig für Pferde sind die Samen.
In den Gärten und Parks kommen auch verschiedene Zuchtformen vor, solche mit gelbem Laub oder ganz ohne Blüten.
Die Robinie ist vielfältig nützlich. Der Blütennektar liefert guten Honig. Die Wildform der Robinie eignet sich für die Bepflanzung von Brachflächen, weil sie zur Bodenverbesserung beiträgt. Das Holz der Robinie ist sehr fest und widerstandsfähig, aber auch sehr biegsam. Es wird vor allem im Schiff- und Möbelbau verwendet. Besonders sinnvoll einzusetzen ist das Holz zum Beispiel für Kinderspielplätze und Gartenmöbel, weil keine Konservierung notwendig ist. Somit ist es eine gute Alternative zu Tropenholz.
An manchen Standorten sind Robinien allerdings auch problematisch, da sie auf Grund ihres Einflusses auf die Bodenzusammensetzung (Stickstoffanreicherung) andere Pflanzen in relativ weitem Umkreis verdrängen können. In solchen Fällen müssen aus Naturschutzgründen Robinienbestände begrenzt werden.
Weitere recht große Robinien kann man auf der gegenüberliegende Straßenseite sehen (Station 3). Dort ist gut zu beobachten, wie sich die Robinie ohne Zutun des Menschen ausgebreitet hat.
Dass Bäume manchmal auch aus anderen Gründen weichen müssen, kann man an der Station 9 sehen. Auf Grund von Wurzelfäule musste die Robine zur Gewährleitung der Sicherheit gefällt werden (Februar 2014).
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Die Robinie am Osterkampsweg - ein Überlebenskünstler
Am Osterkampsweg stand bis in den Februar 2014 eine alte Robinie. Da Äste heruntergestürzt waren, wurde von der Stadt Sehnde ein Gutachten zum Zustand des Baumes in Auftrag gegeben. Das Baumgutachten ergab, dass die Wurzeln schon beträchtliche Fäulnis zeigten. Somit war es aus Sicherheitsgründen nicht mehr zu vermeiden, diese Robinie zu fällen.Während der Fällarbeiten stellte sich außerdem heraus, dass der Stamm bereits im oberen Bereich gespalten und der Kern des Baumes zum Teil verfault war.
Die Reste des Stammes wurden zunächst belassen, weil man daran mit Hilfe der Jahresringe das Alter des Baumes abschätzen konnte. Nun sind Robinien nicht so leicht "kleinzukriegen". Ihr Leben unter der Erde ist noch längst nicht beendet, auch wenn der große Baum nicht mehr steht. Sie treiben munter weiter aus. Allerdings hat der Spaß für die Anwohner spätestens dann ein Ende, wenn solch ein Trieb mitten im Haus aus dem Boden hervor kommt. Im Herbst 2015 wurden die Reste des Stammes tiefgründig entfernt.
Mehr Informationen zu Robinien gibt an der Station 4. An Station 3 ist gut zu sehen, wie sich Robinien ohne Zutun des Menschen ausbreiten.
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Die Rosskastanie
Die Rosskastanie ist ein sommergrüner Baum und hier am Osterkampsweg über das Jahr hinweg sehr gut zu beobachten. In Wassel gibt es in Privatgärten noch weitere Rosskastanienbäume. Jeder kennt die großen fingerförmigen Blätter, die Blütenkerzen im Frühjahr, die stachligen Fruchthüllen und die braunen Früchte (Kastanien), die im Herbst zu Boden fallen.
Wenn sich die Blütenkerzen der Rosskastanie im Frühjahr zeigen, sind sie für Bienen und andere Insekten eine willkommene Nahrungsquelle.Die Rosskastanie hat ein interessantes Signalsystem für die Insekten entwickelt: Solange die Blüte einen gelben Fleck hat, bietet sie zuckerreichen Nektar und Blütenstaub. Sobald die Blüte bestäubt ist, färbt sich der Fleck rot und es gibt nichts mehr zu holen (in der Fotogalerie auf dieser Seite kann man das sehr schön sehen).
Die Blüten der Rosskastanie sind als Nahrungsquelle für Insekten interessant, andere Teile werden in der Naturheilkunde und Kosmetik eingesetzt, die Kastanien dienen der Winterfütterung von Wildtieren, das Holz wird in der Möbelindustrie zu Furnieren verarbeitet und die Blätter kann man zum Färben nutzen.
Gern angepflanzt wird die Rosskastanie an Straßenrändern oder als Schattenspender in Biergärten. Verschiedene Zierformen sind ebenfalls zu finden, manchmal mit roten Blüten.
Die Rosskastanie ist bedroht durch die Rosskastanienminiermotte, die vor einigen Jahren eingewandert ist und sich immer weiter ausbreitet. Leider ist sie auch schon in Wassel angekommen. Dieser Schädling befällt besonders die Blätter und schwächt dadurch den Baum.
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Die Rot-Esche im Klappenweg
Die Rot-Esche ist ein laubabwerfender Baum. Gleichzeitig mit den neuen Blättern erscheinen im Frühling die kompakten Blütenstände. Daraus entwickeln sich geflügelte Nussfrüchte. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend gelb.
Rot-Eschen sind bei uns winterhart und kommenn sowohl mit überfluteten Böden als auch mit Trockenperioden zurecht.
Die Verbreitung erfolgt zum einen über die Früchte, die vom Wind oder von Wasserläufen fortgetragen werden (Samen bleiben mehrere Jahre keimfähig) und zum anderen auch durch Neuaustrieb.
Die Rot-Esche zeigt an manchen Standorten ein invasives Verhalten (starke Ausbreitung), sodass sie nicht überall gern gesehen ist.
Weitere Rot-Eschen wurden vor dem Friedhof angepflanzt (Station 20).
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Die Rot-Eschen am Friedhof
Die Rot-Esche ist ein laubabwerfender Baum. Gleichzeitig mit den neuen Blättern erscheinen im Frühling die kompakten Blütenstände. Daraus entwickeln sich geflügelte Nussfrüchte. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend gelb.
Rot-Eschen sind bei uns winterhart und kommenn sowohl mit überfluteten Böden als auch mit Trockenperioden zurecht.
Die Verbreitung erfolgt zum einen über die Früchte, die vom Wind oder von Wasserläufen fortgetragen werden (Samen bleiben mehrere Jahre keimfähig) und zum anderen auch durch Neuaustrieb.
Die Rot-Esche zeigt an manchen Standorten ein invasives Verhalten (starke Ausbreitung), sodass sie nicht überall gern gesehen ist.
Eine weitere Rot-Esche wurde im Klappenweg angepflanzt (Station 7).
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Die Rotblühende Rosskastanie
Eine Rotblühende oder Fleischrote Rosskastanie wurde im Zuge der Errichtung der Siedlung Glenzburg mitten in Wassels einzigem Kreisverkehr angepflanzt und musste im Jahr 2019 wieder entfernt werden. Seit Frühling 2020 steht hier wieder eine Rote Rosskastanie.
Die Rotblühende Rosskastanie ist ein sommergrüner Baum und eine Hybride zwischen der von der Balkanhalbinsel stammenden Gewöhnlichen Rosskastanie und der nordamerikanischen Roten Rosskastanie.
In Wassel gibt es an Station 9 und in Privatgärten weitere Bäume der Art "Gewöhnliche Rosskastanie". Jeder kennt die großen fingerförmigen Blätter, die weißen Blütenkerzen im Frühjahr, die stachligen Fruchthüllen und die braunen Früchte (Kastanien), die im Herbst zu Boden fallen.
Im Unterschied dazu hat die Rotblühende Rosskastanie fleischrote Blüten, die Blätter sind etwas kleiner und die grünen Fruchthüllen haben nahezu keine Stacheln. Wie bei ihren Verwandten sind auch die Blüten der RotblühendenRosskastanie im Frühjahr für Bienen und andere Insekten eine willkommene Nahrungsquelle.
Die Rosskastanie hat ein interessantes Signalsystem für die Insekten entwickelt: Solange die Blüte einen gelben Fleck hat, bietet sie zuckerreichen Nektar und Blütenstaub. Sobald die Blüte bestäubt ist, färbt sich der Fleck rot und es gibt nichts mehr zu holen.
Die Rotblühende Rosskastanie wird besonders gern in Parks angepflanzt.
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Die Rotbuche am Schmiedeweg
Die Rot-Buche ist ein sommergrüner Baum und in unserer Heimat recht häufig zu finden. Ihren Namen verdankt sie ihrem schönen rötlichen Holz.
Es gibt auch Rot-Buchen mit dunkelroten Blättern (Station 6), sie werden als Blutbuche bezeichnet
Buchen können, abhängig von ihrem Standort, sehr unterschiedliches Wachstum zeigen. Ihre Verbreitung erfolgt über die Bucheckern, die oft von Tieren verteilt werden (von z.B. Eichhörnchen und Mäusen angelegte Wintervorräte werden vergessen und keimen dann aus).
Buchen sind eigentlich typische Waldbäume. Mit ihrem Blätterdach schützen sie im Sommer nicht nur ihren eigenen Stamm vor zu viel Sonneneinstrahlung, sondern auch die jungen Buchen. Diese werden auch über das Wurzelwerk zusätzlich mit Nährstoffen versorgt. Dies hat der Buche die etwas schwärmerische Bezeichnung "Mutter der Bäume" eingebracht.
Obwohl es auf den ersten Blick nicht so scheint, ist der Artenreichtum an Tieren und Pflanzen auch in Buchenwäldern sehr hoch.
Die Buche ist vielfältig nützlich. Einerseits bildet sie Lebensraum für andere Pflanzen, zahlreiche Insekten und Kleintiere und andererseits ist sie als Holzlieferant hochgeschätzt.
Außerdem werden in vielen Parks und Gärten Buchenhecken als Zierde angepflanzt.
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Die Rotbuche im Park
Die Rot-Buche ist ein sommergrüner Baum und in unserer Heimat recht häufig zu finden. Ihren Namen verdankt sie ihrem schönen rötlichen Holz.
Es gibt auch Rot-Buchen mit dunkelroten Blättern (Station 6), sie werden als Blutbuche bezeichnet
Buchen können, abhängig von ihrem Standort, sehr unterschiedliches Wachstum zeigen. Ihre Verbreitung erfolgt über die Bucheckern, die oft von Tieren verteilt werden (von z.B. Eichhörnchen und Mäusen angelegte Wintervorräte werden vergessen und keimen dann aus).
Buchen sind eigentlich typische Waldbäume. Mit ihrem Blätterdach schützen sie im Sommer nicht nur ihren eigenen Stamm vor zu viel Sonneneinstrahlung, sondern auch die jungen Buchen. Diese werden auch über das Wurzelwerk zusätzlich mit Nährstoffen versorgt. Dies hat der Buche die etwas schwärmerische Bezeichnung "Mutter der Bäume" eingebracht.
Obwohl es auf den ersten Blick nicht so scheint, ist der Artenreichtum an Tieren und Pflanzen auch in Buchenwäldern sehr hoch.
Die Buche ist vielfältig nützlich. Einerseits bildet sie Lebensraum für andere Pflanzen, zahlreiche Insekten und Kleintiere und andererseits ist sie als Holzlieferant hochgeschätzt.
Außerdem werden in vielen Parks und Gärten Buchenhecken als Zierde angepflanzt.
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Die Salweide
In unserer Heimat die bekanntesten Weidenarten sind die Korbweide, die Silberweide und die Bruch- oder Knackweide. Dies sind alles schmalblättrige Weidenarten.
Die Salweide ist eine breitblättrige Weidenart. Die Blüten der Salweide sind als Weiden- oder Palmkätzchen bekannt und werden auch im Brauchtum zum Palmsonntag verwendet. Auf Grund ihrer frühen Blütezeit ab Anfang März ist die Salweide eine wichtige Futterpflanze für Insekten, wie Wildbienen und Schmetterlinge. Dadurch hilft sie, Überleben und Artenvielfalt zu sichern.
Im zeitigen Frühjahr, sobald die Temperaturen hoch genug sind, ist hier am Schmiedeweg das Summen der Wildbienen nicht zu überhören. Insbesondere die Seidenbienen sind eifrige Besucher der Sal-Weide.
Wer eine einzeln stehende große Salweiden anschauen möchte, kann dies an Station 20 (Friedhof) tun. Sie steht ganz hinten rechts.
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Die Salweide auf dem Friedhof
In unserer Heimat die bekanntesten Weidenarten sind die Korbweide, die Silberweide und die Bruch- oder Knackweide. Dies sind alles schmalblättrige Weidenarten.
Ganz hinten rechts auf dem Friedhof steht diese Salweide. Das ist eine breitblättrige Weidenart. Die Blüten der Salweide sind als Weiden- oder Palmkätzchen bekannt und werden auch im Brauchtum zum Palmsonntag verwendet.
Aufgrund ihrer frühen Blütezeit ab Anfang März ist die Sal-Weide eine wichtige Futterpflanze für Insekten. Ihre Zweigen zieren oft auch als Frühlingsschmuck die Häuser.
Für das Überleben und die Artenvielfalt der Schmetterlinge hat sie große Bedeutung als Futterpflanze (Blätter).
An der Station 3 (Pfarrgarten und Pfarrhaus) ist ebenfalls eine Salweide zu sehen, dort steht auch ein Schild mit Erklärungen. Wer aufmerksam durch Wassels Feldmark läuft, wird dort weitere Salweiden (meist als hohe Sträucher) finden.
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Die Scheinzypresse
Die Scheinzypressen verdanken ihren Namen wohl ihrer Ähnlichkeit mit echten Zypressen. Sie sind immergrüne Nadelbäume und kommen in Europas Parks und Gärten als Kulturform der in Nordamerika und Ostasien beheimateten Bäume vor. Diese Kulturformen können sich in Wuchsform und Farbe unterscheiden. Alle Teile der Scheinzypressen sind giftig.
Genau hinschauen sollte man, um die für Gärten und Parks kultivierten Scheinzypressen nicht mit Lebensbäumen zu verwechseln (Vergleich - Station 3).
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Die Schwarz-Erle
An Station 7 wurde bereits eine Grau-Erle vorgestellt, die deutlich seltener zu finden ist, als die Schwarz-Erle.
Die Schwarz-Erle lässt sich von der Grau-Erle besonders gut an Hand der Blattform unterscheiden, Schwarz-Erlen haben rundliche Blätter (die der Grau-Erlen sind deutlich zugespitzt). Außerdem sind ihre jungen Blätter klebrig.
Schwarz-Erlen sind sommergrüne Laubbäume und wachsen bevorzugt an feuchten, auch sumpfigen Stellen. Sie tragen zur Bodenverbesserung bei, da sie mit Hilfe von Bakterien Luftstickstoff binden und im Boden anreichern können.
Da Schwarz-Erlen häufig in sumpfigem Gelände zu finden sind, werden sie manchmal als unheimlich empfunden. In früheren Zeiten wurden sie mit dem Teufel und mit Hexerei in Verbindung gebracht.
Auf Grund der guten Beständigkeit gegen Wasser wurde Erlenholz schon von alters her für den Bau (Pfahlbauten) verwendet, allerdings nur, wenn es unter Wasser verbaut ist. Bei Luftfeuchtigkeit ist es nicht sehr beständig.
Häufig verwendet wird es für Drechselarbeiten. Teile der Erle finden auch Verwendung in der Naturheilkunde.
Weitere Schwarz-Erlen stehen auch am Ufer des Mittelland-Kanals.
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Die Schwedische Mehlbeere
Die Schwedische Mehlbeere bildet im Frühling weißen Blütenrispen, aus denen im Sommer orange bis rote Früchte entstehen. Diese sehen wie kleine Äpfel aus und sind essbar. Nach Frosteinwirkung können sie zu Marmelade und Gelee verarbeitet werden.
Ein besonderes Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zur Echten Mehlbeere sind die Blätter. Die Schwedische Mehlbeere hat fast bis zur Mitte gelappte Blätter (auf der Oberseite glänzend, auf der Unterseite grau-filzig). Sie verfärben sich im Herbst rot.
Gut vergleichen kann man beide Baumarten, wenn man die Echte Mehlbeere an Station 13 (Dorfteich) anschaut. Deren Blätter sind fast glatt. Eine echte Mehlbeere steht auch in einem der Vorgärten am Klappenweg und ist von der Straße aus gut sichtbar (also mit offenen Augen losgehen und vergleichen).
Kegelfreunden ist das Holz der Schwedischen Mehlbeere vielleicht schon ein Begriff. Daraus werden u. a. Kegelkugeln hergestellt.
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Die Schwedische Mehlbeere auf dem Friedhof
Diese Schwedische Mehlbeere steht ganz hinten links auf dem Friedhof und ist mit ihren Früchten im Spätherbst auch dann noch eine Schönheit, wenn alle Blätter vertrocknet sind.
Die Schwedische Mehlbeere bildet im Frühling weiße Blütenrispen, aus denen im Sommer orange bis rote Früchte entstehen. Diese sehen wie kleine Äpfel aus und sind essbar. Nach Frosteinwirkung können sie zu Marmelade und Gelee verarbeitet werden.
Ein besonderes Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zur Echten Mehlbeere sind die Blätter. Die Schwedische Mehlbeere hat fast bis zur Mitte gelappte Blätter (auf der Oberseite glänzend, auf der Unterseite grau-filzig). Sie verfärben sich im Herbst rot.
Gut vergleichen kann man beide Baumarten, wenn man die Echte Mehlbeere an Station 13 (Dorfteich) anschaut. Deren Blätter sind fast glatt. Eine echte Mehlbeere steht auch in einem der Vorgärten am Klappenweg und ist von der Straße aus gut sichtbar (also mit offenen Augen losgehen und vergleichen).
Kegelfreunden ist das Holz der Schwedischen Mehlbeere vielleicht schon ein Begriff. Daraus werden u. a. Kegelkugeln hergestellt.
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Die Sommerlinde auf Köhlers Hof
Hier an Station 14 kann man eine Sommerlinde sehr schön aus der Nähe betrachten.
Die Sommerlinde ist ein sommergrüner Baum, der sehr alt werden kann. In Wassel findet man deutlich mehr Winter- als Sommerlinden, manche davon sind schon recht alt (Stationen 3, 10).
Winter- und Sommerlinde lassen sich leicht unterscheiden, wenn man auf die Blattrückseiten schaut. Die Blätter der Sommerlinde haben auf ihrer Rückseite feine weißliche Härchen, während Winterlinden die für sie typischen rötlichen Härchen auf der Blattrückseite haben. Während der Winterzeit kann man beide Baumarten durch Form und Farbe der Blattknospen und durch die Form der Früchte unterscheiden.
Die Sommerlinde blüht früher im Jahr als die Winterlinde. Lindenblüten liefern den Bienen Pollen und Nektar. Die Menschen können sich dann über den Honig freuen.
Lindenblüten und andere Teile des Baumes werden in der Naturmedizin genutzt.
Lindenholz wird z.B. für Holzschnitz- und Drechselarbeiten verwendet.
Von alters her hatten Linden auch auf Grund ihrer Langlebigkeit Bedeutung als Dorfmittelpunkt und auch in der Symbolik.
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Die Sommerlinde in der Glenzburg
Diese drei Sommerlinden wurden im Jahr 2015 im Rahmen einer Ersatzpflanzaktion gesetzt.
Die Sommerlinde ist ein sommergrüner Baum, der sehr alt werden kann. In Wassel findet man deutlich mehr Winter- als Sommerlinden, manche davon sind schon recht alt (Stationen 3, 10).
Winter- und Sommerlinde lassen sich leicht unterscheiden, wenn man auf die Blattrückseiten schaut. Die Blätter der Sommerlinde haben auf ihrer Rückseite feine weißliche Härchen, während Winterlinden die für sie typischen rötlichen Härchen auf der Blattrückseite haben. Während der Winterzeit kann man beide Baumarten durch Form und Farbe der Blattknospen und durch die Form der Früchte unterscheiden.
Die Sommerlinde blüht früher im Jahr als die Winterlinde. Lindenblüten liefern den Bienen Pollen und Nektar. Die Menschen können sich dann über den Honig freuen.
Lindenblüten und andere Teile des Baumes werden in der Naturmedizin genutzt.
Lindenholz wird z.B. für Holzschnitz- und Drechselarbeiten verwendet.
Von alters her hatten Linden auch auf Grund ihrer Langlebigkeit Bedeutung als Dorfmittelpunkt und auch in der Symbolik.
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Die Stieleiche
Die Stieleiche ist ein sommergrüner Baum, auch bekannt als Sommereiche oder Deutsche Eiche, und ist in Mitteleuropa sehr weit verbreitet. In Wassel ist sie an vielen Stellen zu finden (zu sehen auch an den Stationen 5, 6, 10). An dieser Station sieht man sie neben alten Hofanlagen.
Ihre Früchte, die Eicheln sitzen meist zu zweit oder zu dritt an langen Stielen, daher kommt auch der Name.
Die Eiche wird vielfältig genutzt. Ihr Holz ist sehr hart und gleichzeitig gut zu bearbeiten, es wird als Bauholz und auch im Möbelbau verwendet.
Gut als Futter geeignet sind die Früchte der Eiche, die Eicheln, zum Beispiel für Schweine.Aus der Rinde wurde früher eine Flüssigkeit zum Gerben von Leder gewonnen, die Gerberlohe.
Noch heute nutzt man in der Naturheilkunde Auszüge zur Heilung von Entzündungen.
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Die Stieleiche am Friedhof
An dieser Station kann man eine schöne alte Stieleiche bewundern. Sie steht fast direkt neben dem Eingang zur Kirche. Dieser Baum hat eine besondere Geschichte. Er wurde im Jahre 1913 zur Erinnerung an die Befreiungskriege (1813 - 1815) gepflanzt.
Die Stieleiche ist ein sommergrüner Baum, auch bekannt als Sommereiche oder Deutsche Eiche, und ist in Mitteleuropa sehr weit verbreitet. In Wassel ist sie an vielen Stellen zu finden (zu sehen auch an den Stationen 4, 6, 10).
Ihre Früchte, die Eicheln, sitzen meist zu zweit oder zu dritt an langen Stielen, daher kommt auch der Name.
Die Eiche wird vielfältig genutzt. Ihr Holz ist sehr hart und gleichzeitig gut zu bearbeiten, es wird als Bauholz und auch im Möbelbau verwendet.
Gut als Futter geeignet sind die Früchte der Eiche, die Eicheln, zum Beispiel für Schweine. Aus der Rinde wurde früher eine Flüssigkeit zum Gerben von Leder gewonnen, die Gerberlohe.
Noch heute nutzt man in der Naturheilkunde Auszüge zur Heilung von Entzündungen.
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Die Stieleiche am Osterkampsweg
Diese hier am Osterkampsweg ist die größte Stieleiche im öffentlich zugänglichen Bereich der Eulenburg.
Die Stieleiche ist ein sommergrüner Baum, auch bekannt als Sommereiche oder Deutsche Eiche, und ist in Mitteleuropa sehr weit verbreitet. In Wassel ist sie an vielen Stellen zu finden (zu sehen auch an den Stationen 4, 5, 6, 10).
Ihre Früchte, die Eicheln sitzen meist zu zweit oder zu dritt an langen Stielen, daher kommt auch der Name.
Die Eiche wird vielfältig genutzt. Ihr Holz ist sehr hart und gleichzeitig gut zu bearbeiten, es wird als Bauholz und auch im Möbelbau verwendet.
Gut als Futter geeignet sind die Früchte der Eiche, die Eicheln, zum Beispiel für Schweine. Aus der Rinde wurde früher eine Flüssigkeit zum Gerben von Leder gewonnen, die Gerberlohe.
Noch heute nutzt man in der Naturheilkunde Auszüge zur Heilung von Entzündungen.
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Die Stieleiche an der Maschstraße
Auch an dieser Station fällt dem Spaziergänger eine schöne alte Stieleiche ins Auge. Sie steht neben einem alten Hof. Nicht weit von hier, am Anfang des Klappenweges, stehen ebenfalls Stieleichen.
Die Stieleiche ist ein sommergrüner Baum, auch bekannt als Sommereiche oder Deutsche Eiche, und ist in Mitteleuropa sehr weit verbreitet. In Wassel ist sie an vielen Stellen zu finden (zu sehen auch an den Stationen 4, 5, 10).
Ihre Früchte, die Eicheln sitzen meist zu zweit oder zu dritt an langen Stielen, daher kommt auch der Name.
Die Eiche wird vielfältig genutzt. Ihr Holz ist sehr hart und gleichzeitig gut zu bearbeiten, es wird als Bauholz und auch im Möbelbau verwendet.
Gut als Futter geeignet sind die Früchte der Eiche, die Eicheln, zum Beispiel für Schweine. Aus der Rinde wurde früher eine Flüssigkeit zum Gerben von Leder gewonnen, die Gerberlohe.
Noch heute nutzt man in der Naturheilkunde Auszüge zur Heilung von Entzündungen.
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