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Bäume

Bäume

Dies ist eine Übersicht aller Beiträge mit dem Schlagwort "Bäume". Es gibt auch Laubbäume und Nadelbäume!

  • Die Stieleiche im Park

    Stieleiche(Quercus Robur)
     
    Familie:  Buchengewächse; Gattung: Eichen
    Heimat: Mitteleuropa 
    Maximale Höhe: 20 bis 40 m; Maximales Alter: 1000 Jahre (und älter)
    Noch mehr Infos bei Wikipedia, Stieleiche

    An dieser Station kann man mehrere relativ junge Stieleichen bewundern. 

    Die Stieleiche ist ein sommergrüner Baum, auch bekannt als Sommereiche oder Deutsche Eiche, und ist in  Mitteleuropa sehr weit verbreitet. In Wassel ist sie an vielen Stellen zu finden (zu sehen auch an den Stationen 4, 6, 10). 

    Ihre Früchte, die Eicheln, sitzen meist zu zweit oder zu dritt an langen Stielen, daher kommt auch der Name.

    Die Eiche wird vielfältig genutzt. Ihr Holz ist sehr hart und gleichzeitig gut zu bearbeiten, es wird als Bauholz und auch im Möbelbau verwendet.

    Gut als Futter geeignet sind die Früchte der Eiche, die Eicheln, zum Beispiel für Schweine. Aus der Rinde wurde früher eine Flüssigkeit zum Gerben von Leder gewonnen, die Gerberlohe.

    Noch heute nutzt man in der Naturheilkunde Auszüge zur Heilung von Entzündungen. 

      

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  • Die Stieleiche in der Glenzburg

    Stieleiche(Quercus Robur)
    Familie: Buchengewächse; Gattung: Eichen
    Heimat: Mitteleuropa  
    Maximale Höhe: 20 bis 40 m   
    Maximales Alter:1000 Jahre (und älter)
    Noch mehr Infos bei Wikipedia, Stieleiche

    Die Stieleiche ist ein sommergrüner Baum, auch bekannt als Sommereiche oder Deutsche Eiche, und sie ist in Mitteleuropa sehr weit verbreitet. In Wassel ist sie an vielen Stellen zu finden. Im Vergleich z. B. zu den Bäumen an Station 10 ist diese hier am Ende der Straße ein relativ junges Exemplar.

    Ihre Früchte, die Eicheln sitzen meist zu zweit oder zu dritt an langen Stielen, daher kommt auch der Name.

    Die Eiche wird vielfältig genutzt. Ihr Holz ist sehr hart und gleichzeitig gut zu bearbeiten, es wird als Bauholz und auch im Möbelbau verwendet.

    Gut als Futter geeignet sind die Früchte der Eiche, die Eicheln, zum Beispiel für Schweine.Aus der Rinde wurde früher eine Flüssigkeit zum Gerben von Leder gewonnen, die Gerberlohe.

    Noch heute nutzt man in der Naturheilkunde Auszüge zur Heilung von Entzündungen. 

      

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  • Die Toten ehren und die Bäume schützen

    Für viele ist es ein tröstlicher Gedanke, an einem schönen Ort unter alten Bäumen begraben zu sein. 

    Auf dem Wasseler Friedhof wird viel dafür getan, die Bäume zu erhalten. Winterzeit ist die wichtigste Baumpflegezeit, deshalb machten sich in der ersten Dezemberwoche Profis an die Arbeit.

    Es ging darum, Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen an den sichtbaren (oberirdischen) Teilen der Bäume durchzuführen. In luftiger Höhe wurde der eine oder andere abgestorbene Ast entfernt, und es wurden notwendige Gestaltungen der Kronen vorgenommen.

    Der oftmals weitaus größere Teil jedes Baumes liegt allerdings unter Erde und ist für Pflegemaßnahmen so gut wie nicht zugänglich. Deshalb ist hier der Schutz besonders wichtig. So muss z. B. bei Erdarbeiten sorgfältig darauf geachtet werden, die Wurzeln möglichst gar nicht oder nur sehr geringfügig zu schädigen.

    Winterlinden, so wie sie hier auf dem Friedhof stehen, können bis zu 1000 Jahren alt werden, jedoch nur mit gesunden Wurzeln. Und jeder, der sich für die in Wassel mögliche Baumbestattung entscheidet, möchte ganz bestimmt, dass "sein" Baum viele Jahre stehen bleibt. 

     

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  • Die Walnuss

    Echte Walnuss (Juglans regia)
     
    Familie: Walnussgewächse; Gattung: Walnüsse
    Max. Höhe: 25 bis 30 m; Max. Alter: 150 bis 160 Jahre
    Heimat: Mittelmeerraum
    Noch mehr Infos bei Wikipedia, Walnuss

    Die Echte Walnuss ist ein sommergrüner Baum, der offenbar schon vor mehreren Millionen Jahren auf der Erde vorgekommen ist und dessen Früchte schon seit ca. 9000 Jahren der menschlischen Ernährung dienen.

    Walnussbäume werden nicht nur wegen ihrer Früchte, die sehr gesund sind, sondern auch wegen ihres Holzes angebaut.

    Der Walnussbaum bedient sich eines Tricks, um Pflanzenwachstum in seiner direkten Umgebung zu verhindern. Er sondert bestimmte Hemmstoffe ab.

    Den Blättern wird nachgesagt, dass sie Fliegen vertreiben.

     

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  • Die Winterlinde

    Winterlinde(Tilia cordata)
     
    Familie: Malvengewächse
    Gattung: Linden
    Heimat: Europa
    Maximale Höhe: 30 m
    Maximales Alter: 1000 Jahre 
    Weitere Infos bei Wikipedia, Winterlinde

    Die Winterlinde ist ein sommergrüner Baum, der sehr alt werden kann. Allerdings ist die Linde empfindlich gegen Luftverschmutzung. In Wassel gibt es mehrere Winter- und Sommerlinden, manche davon sind schon recht alt (Stationen 10, 14).

    Winter- und Sommerlinde lassen sich leicht unterscheiden, wenn man auf die Blattrückseiten schaut. Die Blätter der Winterlinde haben auf ihrer Rückseite die nur für sie typische leicht rötliche Behaarung. Während der Winterzeit lassen sich beide Baumarten durch Form und Farbe der Blattknospen und durch die Form der Früchte unterscheiden.

    Lindenblüten liefern den Bienen Pollen und Nektar, sie liefern auch Nachtfaltern Nahrung.

    Die Menschen können sich dann über den Honig freuen. Lindenblüten werden auch für Tees gegen Erkältungen genutzt. Lindenholz wird z.B. für Holzschnitz- und Drechselarbeiten verwendet.

     

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  • Die Winterlinde auf dem Friedhof

    Winterlinde(Tilia cordata)
    Familie: Malvengewächse; Gattung: Linden
    Heimat: Europa;Maximale Höhe: 30 m;
    Maximales Alter: 1000 Jahre 
    Noch mehr Infos unter Wikipedia, Winterlinde

    Auf Wassels Friedhof stehen mehrere schöne alte Winterlinden. Sie prägen diesen Ort der Ruhe und des Gedenkens. 

    Die Winterlinde ist ein sommergrüner Baum, der sehr alt werden kann. Allerdings ist die Linde empfindlich gegen Luftverschmutzung. In Wassel gibt es mehrere Winter- und Sommerlinden, manche davon sind schon recht alt (Stationen 10, 14).

    Winter- und Sommerlinde lassen sich leicht unterscheiden, wenn man auf die Blattrückseiten schaut. Die Blätter der Winterlinde haben auf ihrer Rückseite die nur für sie typische leicht rötliche Behaarung. Während der Winterzeit lassen sich beide Baumarten durch Form und Farbe der Blattknospen und durch die Form der Früchte unterscheiden.

    Lindenblüten liefern den Bienen Pollen und Nektar, sie liefern auch Nachtfaltern Nahrung.

    Die Menschen können sich dann über den Honig freuen. Lindenblüten werden auch für Tees gegen Erkältungen genutzt. Lindenholz wird z.B. für Holzschnitz- und Drechselarbeiten verwendet.

     

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  • Eichen an Station 10

    Stieleiche(Quercus robur)
     
    Familie:Buchengewächs;Gattung: Eichen
    Heimat: Mitteleuropa
    Maximale Höhe: 20 bis 40 m; Maximales Alter:1000 Jahre (und älter)
    Weitere Infos bei Wikipedia, Stieleiche

    Die Stieleiche ist ein sommergrüner Baum, auch bekannt als Sommereiche oder Deutsche Eiche, und ist in  Mitteleuropa sehr weit verbreitet. In Wassel ist sie an vielen Stellen zu finden (zu sehen auch an den Stationen 4, 5, 6). 

    Hier an Station 10 findet man besonders alte Bäume, wahrscheinlich die ältesten überhaupt in Wassel. Der erste (und wohl jüngste) der Eichen-Oldies steht am Abzweig zu den Hausnummern 27 bis 37.

    Geht man auf dieser Sackgasse bis zum Ende, kommt man den alten Eichen sehr nah. Sie stehen auf Privatgelände, aber man kann sie ganz einfach von der Straße aus bewundern (die Straße ist zugänglich, aber ebenfalls Privatgelände).  

       

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  • Linden an Station 10

    Winterlinde(Tilia cordata)
     
    Familie: Malvengewächse; Gattung: Linden 
    Heimat: Europa 
    Maximale Höhe: 30 m; Maximales Alter: 1000 Jahre  
    Weitere Infos bei Wikipedia, Winterlinde

    Die Linde ist ein sommergrüner Baum, der sehr alt werden kann.  In Wassel gibt es mehrere Winter- und Sommerlinden (Stationen 3, 14).

    Hier standen zwei Winterlinden, die zu Wassels ältesten Bäumen gehörten. Da sie relativ dicht nebeneinander gepflanzt wurden und ansonsten keine weiteren Bäume in ihrer direkten Umgebung standen, hatten sie sich zu Zwillingen entwickelt. Ihrer Stamm- und Kronenform war deutlich anzusehen, dass sie gemeinsam Wind und Wetter trotzten. 

    Im Februar 2015 wurden sie leider gefällt:


    Hier sind die beiden Bäume kurz vor und während der Fällarbeiten zu sehen 

     An dieser Baumscheibe wurden mit Hilfe einer Lupe die Jahresringe gezählt, es wurden 86 gefunden. Somit wurden die Linden mindestens 86 Jahre alt.

     

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Noch ein kleiner Hinweis für alle Entdecker:

Hier findet niemand ein Lehrbuch, sondern Informationen und Wegmarken als Kontakt mit der Natur und Kultur unseres Dorfes und dessen unmittelbarer Umgebung. Des weiteren sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Textbeiträge und angefügte Dateien auf der Homepage immer die Meinung der jeweiligen Autoren im zeitgeschichtlichen Kontext darstellen (sie müssen nicht zwingend mit der Meinung des Betreibers der Homepage übereinstimmen).

Und noch ein Hinweis: In den Texten verzichten wir bewusst auf Gender-Sternchen und gleichzeitige Nennung weiblicher und männlicher Wortformen. Zum einen sollen Originaltexte nicht verändert werden und zum anderen soll eine gute und flüssige Lesbarkeit der Texte erhalten bleiben. Unabhängig davon wenden wir uns uneingeschränkt an alle, die an unserem kleinen Dorf interessiert sind.

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