Damit die weißen Flieger und ihr Nachwuchs im Nest nicht "seekrank" werden, musste ein stabiler Untergrund her.
Das hieß:
Zuerst einmal schlaumachen, wie es richtig geht! Dafür gibt es allerlei Hinweise im Internet: Sehr hilfreich ist es auch, mit dem Storchenbeauftragten der Region Kontakt aufzunehmen. Und ein wenig gesunder Menschenverstand ist auch hier ganz hilfreich ...
Der nächste Schritt bestand darin, einen geeigneten Platz zu finden – frei genug, dass die Störche dort hinfinden, aber möglichst geschützt vor willkürlichen Störungen. Das alles fanden wir auf Meyer's Hof.
Dann wurde es ernst mit dem Bauen, also
- Hilfe holen für das Ausschachten (haben wir in Wassel gefunden).
- soliden Bodenanker bauen (Material wurde beschafft und in einer Kellerwerkstatt in Wassel zusammengebaut)
- alles einbetonieren (Fertig-Betonlieferung durch Profies)
- Mast beschaffen (einen schönen geraden Lärchenstamm konnten wir bei einem Holzhändler in der Nähe kaufen)
- Ein Nest bauen (wir hatten uns entschlossen, ein möglichst widerstandsfähiges Nest bei einem Metallbauer in Auftrag zu geben)
- Nest mit Reisig füllen
- alles antransportieren und montieren