Seit Vorfrühling 2017 steht hier wieder eine Mehlbeere, nachdem die Erstpflanzung aus dem Jahre 2015 eingegangen war.
Die weißen Blütenrispen der Echten Mehlbeere sind als Bienenweide von Bedeutung. Im Spätsommer bilden sich gelbrote bis scharlachrote Früchte aus, die wie kleine Äpfel aussehen und essbar sind. Allerdings sind sie nicht besonders verträglich.
Der Name "Mehlbeere" ist dadurch entstanden, dass früher insbesondere in Notzeiten getrocknete Beeren zu Mehl verarbeitet und zum Brotbacken genutzt wurden.
Das Holz dieses Baumes ist eines der härtesten europäischen Hölzer und findet in der Möbelindustrie Verwendung.
Man kann Echte und Schwedische Mehlbeere besonders gut an den Blättern unterscheiden. Die Blätter der Echten Mehlbeere sind fast glatt, die der Schwedischen Mehlbeere bis fast zur Mitte gelappt.
Gut vergleichen kann man beide Baumarten, wenn man die Schwedische Mehlbeere an Station 6 anschaut.
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