Endlich wieder Schützenfest in Wassel! Wegen der Corona-Zwangspause war manches anders als vorher und auch für den Einen oder Anderen etwas gewöhnungsbedürftig.
Wie immer begann das dreitägige Fest mit einer Kranzniederlegung auf dem Friedhof zur Ehrung der Opfer von Kriegen und Vertreibung.
FREITAG: 
Weitere Konstanten beim großen Fest: Gute Laune, Partystimmung, gutes Wetter (trotz gegenteiliger Vorhersagen sämtlicher WetterApps). Ein Highlight jagte das andere.
SAMSTAG: 
Beim Scheibenaufhängen mussten die Majestäten wieder einiges über sich ergehen lassen. Prominent besetzt war die Jury bei WSDS (Wassel sucht…), es ging zum Alpaka-Kaka-Festival und die Weihnachtsgeschichte wurde sowohl für das Jahr 1897 (Gründung des MTV) und das Jahr 2022 völlig neu interpretiert.
Die Party am Freitagabend und der Festball am Samstagabend brachten schon Einzelne an den Rand der Erschöpfung. Aber am nächsten Vormittag waren alle wieder an Bord.
Alle drei Tage dabei (und inzwischen zum elften Mal) war auch Wassels Lieblingsband „Die Scheibennagler“.
SONNTAG: 
Zusammen mit unseren Gästen aus der Umgebung führte der Festumzug am Sonntag durchs ganze Dorf, und anschließend wurde nochmal das Festzelt gerockt.
Dafür, dass wir wieder so ausgelassen feiern konnten, geht ein megagroßes Dankeschön an den Festausschuss. Und wenn es mal irgendwo klemmte (nicht verwunderlich nach der langen Zwangspause), fanden sich schnell einige Wasseler "Grünröcke", die spontan halfen.
Seit dem Schützenfestwochenende hat auch das Niedersachsenlied eine interessante Erweiterung:
DIE WASSELER STROPHE 