NATUR-KULTUR-PFAD WASSEL

WASSELS NATUR UND GESCHICHTE BEGEGNEN MITTELLANDKANAL

Aussichtspunkt 2

August 2021

Auf den Straßen sind die großen Erntemaschinen unterwegs und manchmal ist da Geduld gefragt.

Jetzt sind fast alle Getreidefelder abgeerntet und die Stoppeln leuchten im Sonnenschein goldgelb – ein sicheres Zeichen dafür, dass die Landwirte für das regionale Nahrungsangebot und damit für uns gesorgt haben.

 

 

Juni 2021

Im vergangenen Jahren standen an dieser Stelle Zuckerrüben, jetzt gedeiht hier Weizen.

Der Landwirt hat ein Schild aufgestellt, das über den Einsatz von Düngemitteln informiert.

Der Zweck: Gesunde Lebensmittel anbieten

Dafür auch düngen: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich!

Mehr infos dazu gibt es auf dem Schild.

 

Das Feld auf der anderen Seite des Ziegenbockswegs ist die Heimat von glücklichen Hühnern.

 

Herbst 2020

Auf diesem Feld am Ziegenbocksweg wuchs im Sommer Weizen, anschließend wurde Futter angebaut. Jetzt kann jeder sehen, wofür das Futter bestimmt war. Hier können Nutztiere unter natürlichen Bedingungen aufwachsen.

Am Rand des Feldes steht ein großer Wagen, das Zuhause für eine große Hühnerschar. Davon etwas getrennt weiden ganz zufrieden vier Rinder.

Schön für Erholungsuchende, die unweit des Wasseler Ortschildes vom Radweg an der B443 in einen Feldweg, den Ziegenbockweg abbiegen: Dort entlang geht es zur Natur-Kultur-Pfad Station 23. Bis dorthin kann man das friedliche Bild genießen und sich über artgerechte Tierhaltung freuen (anschließend geht es weiter direkt zum Kanal).

Selbstverständlich sollte sein: Nur vom Weg aus schauen! Nicht füttern oder anderweitig stören!

Herbst 2020

Jetzt sind auch die Zuckerrüben geerntet – der Rübenroder hat seine Arbeit getan.

Was auf dem Foto wie eine leere Fläche aussieht, ist längst wieder bestellt. Kaum waren die Rüben gerodet, wurde der Boden gegrubbert und Weizen wurde gedrillt.

 

Inzwischen war auch die "Lademaus" da. Mit ihrer Hilfe wurden die in der Feldrandmiete zwischengelagerten Rüben aufgeladen und per LKW zur Zuckerfabrik transportiert.

Herbst 2020

Die Felder haben sich verändert. Die Zuckerrüben sind immernoch zu sehen.

Das Weizenfeld ist abgeerntet.

Jetzt wächst hier Kleegras, geeignet als Zwischenfrucht und als Futterpflanze.

Sommer 2020

Hier zweigt vom Radweg an der B443 ein Feldweg ab, von den Wasselern "Ziegenbocksweg" genannt. Er ist bequem mit dem Fahrrad befahrbar.

Auf der einen Seite ist ein Zuckerrübenfeld zu sehen. Der Landwirt hat hier ein Schild aufgestellt, auf welchem man mehr über die "süßen Majestäten" erfahren kann.

 

 

Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man in diesem Sommer ein Weizenfeld. Weizen ist u. a. Grundlage für das Mehl in unseren Backwaren.

 

Es wurde nicht die gesamte Ackerfläche mit Weizen bestellt. Am Rande wurde ein breiter Ackerrandstreifen belassen, auf dem Wildkräuter und -blumen wachsen dürfen. Dieser Bereich ist Heimat und Futterquelle für viele Insekten geworden.

 

Gut für Insekten und Kleintiere, schön anzusehen für jeden Passanten ...

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