Nadelbäume
Nadelbäume
Noch keine echten Blätter aber grün!
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Der Lebensbaum
Lebensbäume werden vorwiegend als Heckenpflanzen verwendet und kommen in vielen Zuchtformen vor. Deshalb können Äste, Zweige und Nadeln verschiedene Formen und Farben haben.
Wer aufmerksam durch Wassel geht wird feststellen, dass es viele ähnliche z. T. recht große Sträucher bzw. Bäume gibt. Dabei handelt es sich oft um Scheinzypressen (z. B. Station 4). Um beide auseinander halten zu können, muss man die Form der Nadeln und der Zapfen genauer ansehen.
So wie auf dem obigen Bild hat es hier einmal ausgesehen. Jetzt mussten die beiden Lebensbäume den Platz räumen für dieses schöne Klettergerüst.
Das Schild, auf welchem Birke und Lebensbaum erklärt sind, hat einen neuen Platz gefunden. Jetzt steht es nahe der Birke und einer Hecke aus Lebensbäumen.
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Der Mammutbaum
Mammutbäume können wahre Riesen werden. In US-amerikanischen Nationalparks stehen Mammutbäume mit Stammdurchmessern von 8 bis 10 m und einem Stammvolumen von bis zu 1500 m3. Damit sind sie die größten lebenden Pflanzen der Erde.
Der Mammutbaum auf Köhlers Hof kann mit diesen Dimensionen noch nicht mithalten. Ein paar hundert Jahre werden wohl ins Land gehen, bis er ähnliche Größen erreicht haben könnte. Platz zum Wachsen hat er an seinem Standort jedenfalls ausreichend.
Vermutlich ist dieser ein Abkömmling der im 19. Jahrhundert nach Mitteleuropa gebrachten und gelegentlich in Parkanlagen angepflanzten Mammutbäume.
Wer diesem Baum ganz nahe kommen möchte (er steht etwas entfernt von der Straße auf Privatgelände), sollte sich an Familie Köhler wenden.
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Die Eibe im Park
Innerhalb des Parks findet man ein kurzes Stück Eibenhecke (unter dem Bergahorn).
Eiben sind immergrüne Sträucher. Sie werden häufig als Ziergehölz angepflanzt. Wichtig zu wissen ist, dass alle Teile der Eibe nicht nur für Menschen, sondern auch für verschiedene Nutztiere stark giftig sind. An den weiblichen Pflanzen sind kleine rote Früchte zu finden. Die Samen innerhalb der roten Samenmäntel sind ebenfalls giftig.
Bei der an diesem Standort als Umgrenzung angepflanzten Weißdornhecke ist das anders, sie ist nicht giftig.
Wer sich nicht zu 100% sicher ist, was essbar ist und was nicht, sollte immer die sichere Seite wählen - also Hände weg.
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Die Fichte
Diese Fichte steht vor dem Pfarrhaus. Sie erfreut alle Wasseler jedes Jahr, wenn sie als Weihnachtsbaum beleuchtet ist.
Fichten sind immergrüne Nadelbäume. Auffällig sind die an manchen Bäumen bis zu 20 cm langen Zapfen.
Die Nadeln an Nadelbäumen sind eigentlich nur besonders schmale nadelförmige Blätter. Bei Fichten gibt es die Besonderheit, dass die Nadeln auf einem Stielchen sitzen (also so etwas wie ein Nadelkissen). Hier löst sich die Nadel nach dem Absterben ab. Normalerweise bleiben Nadeln 6 bis 13 Jahre auf den Zweigen. Stress beeinflusst die Baume und führt dazu, dass die Nadeln schon eher abfallen.
In den meisten Fällen werden Fichten forstwirtschaftlich angebaut und ihr Holz wird vielfältig verwendet (Papierindustrie, Schnittholz, Möbelindustrie, Instrumentenbau).
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Die Lärche
Diese Lärche steht auf dem Gelände des Rautenberghof (eine historische Hofanlage im Privatbesitz, welche als Hotel genutzt wird). Sie ragt hoch über den Zaun und ist somit vom ehemaligen Pfarrgarten gut sichtbar.
Alle Lärchenarten sind sommergrüne Bäume mit nadelförmigen Blättern. Im Gegensatz zu anderen Nadelbäumen zeigen die Nadeln von Lärchen eine wunderschöne goldgelbe Herbstfärbung und werden anschließend abgeworfen. Lärchen tragen kleine aufrecht stehende Zapfen.
Lärchenholz ist eines der härtesten Hölzer und wird deshalb vielfältig verwendet. Man findet es als Dachtragwerke, Verkleidungen, Parkett, Treppen, Treppengeländer, und es wird sogar im Wasser-, Brücken- und Bootsbau verwendet.
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Die Scheinzypresse
Die Scheinzypressen verdanken ihren Namen wohl ihrer Ähnlichkeit mit echten Zypressen. Sie sind immergrüne Nadelbäume und kommen in Europas Parks und Gärten als Kulturform der in Nordamerika und Ostasien beheimateten Bäume vor. Diese Kulturformen können sich in Wuchsform und Farbe unterscheiden. Alle Teile der Scheinzypressen sind giftig.
Genau hinschauen sollte man, um die für Gärten und Parks kultivierten Scheinzypressen nicht mit Lebensbäumen zu verwechseln (Vergleich - Station 3).
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